Wozu eine Stirnlampe?
Eine Stirnlampe ist ein super Helferlein für jegliche abendliche oder nächtliche Outdooraktivität. Hilfreich auch als Notfall-Lampe für Auto und Haushalt. Sie leuchtet Dir deine Umgebung aus und gibt Dir dadurch mehr Sicherheit bei sportlichen Unternehmungen draußen bei Dunkelheit. Sei es eine abendliche Laufrunde/Skitour oder beim Campen. Der Vorteil ist, dass Du beide Hände frei hast.
Was ist die geeignete Stirnlampe für meine Aktivität?
Stirnlampen gibt es für jeden Einsatzzweck. Für den sportlichen Einsatz solltest Du darauf achten, dass die Stirnlampe einen guten Halt am bzw. auf dem Kopf hat und nicht rutscht. Desweiteren sollte sie auch mit Handschuhen bedienbar, leicht und kleine verstaubar sein. Idealerweise ist die Stirnlampe wasserdicht, um bei schlechtem Wetter keine böse Überraschung zu erleben.
Die Verstellsysteme der Stirnlampen sind teilweise etwas unterschiedlich. Die meisten werden aber über ein verstellbares, elastisches Gummiband an den Kopfumfang angepasst. Für mehr Stabilität sorgt bei manchen Modellen ein weiteres über den Kopf führendes Gummiband. In der Regel kann der Leuchtkopf im Winkel stufenlos verstellt werden, je nachdem wo das Licht benötigt wird.
Welche Leuchtkraft der Stirnlampe ist die richtige?
Hierbei triffst Du meist auf die Angaben "Lumen" und "Leuchtweite". Einfach ausgedrückt gibt Lumen die Helligkeit der Lampe an. Lumen ist die Einheit für den sogenannten Lichtstrom. Diese gibt an, wieviel Licht eine Lampe abstrahlt. Je höher der Lumen-Wert desto heller ist die Lampe. Als Leuchtkörper werden heutzutage meist LEDs eingesetzt, da sie energiesparend, leuchtstark und langlebig sind. Einige Topmodelle haben noch zusätzlich eine Halogenbirne mit an Bord. Diese sorgt für eine noch genauere und hellere Ausleuchtung.
Wenn Du schnell oder auf dunklen Wegen unterwegs bist, sollte Deine Stirnlampe über eine hohe Lumen-Zahl (600-800) verfügen. Das Auge wäre bei einer Stirnlampe mit geringer Lumen-Zahl (150-300) zeitlich nicht in Lage sich den Lichtverhältnissen anzupassen. Wenn Du in absoluter Dunkelheit biken gehst, sollte die Stirnlampe noch etwas mehr Power haben. Für den abendlichen City-Run oder die Fahrt mit dem Rad (Radbeleuchtung ist selbstverständlich!) ist eine Stirnlampe mit 150-300 Lumen ausreichend, um gesehen zu werden. Selbst zum Wandern reichen Stirnlampen mit 300 Lumen aus, da die Augen genügend Zeit für die Anpassung haben.
Die Range der Leuchtkraft der Stirnlampen auf dem Markt reicht bis zu 5000 Lumen. Es gibt bereits Modelle mit einer sehr hohen Lumen-Zahl, die über einen verbauten Sensor die Leuchtkraft den Lichtverhältnissen automatisch anpassen.
Die Leuchtmodi einer Stirnlampe
Bei den meisten Stirnlampen lassen sich verschiedene Modi über einen Knopf einstellen. Standard ist eigentlich ein Fernlichtkegel für die sportliche Aktivität und ein breiter Lichtkegel für eine geringe bzw. keine Bewegungsgeschwindigkeit. Der letztgenannte Modus spart auch Energie. Einige Modelle verfügen auch über einen Rotlichtmodus. Rotlicht ist verträglicher für das menschliche Auge und es blendet nicht. Auf dem Markt gibt es Stirnlampen für´s Laufen und Radfahren, die rote Leuchte auf der Rückseite haben, um auch von hinten erkennbar zu sein.
Die Betriebszeit der Stirnlampe
Achte beim Kauf einer Stirnlampe auf eine ausreichend lange Stromversorgung. Für den abendlichen Run müssen die Batterien bzw. Akkus nicht so lange halten wie bei einer mehrstündigen oder mehrtägigen Outdoorunternehmung. Mittlerweile lassen sich einige Modelle per USB-Kabel aufladen. Andere wiederum können mit Akkus und Batterien betreiben werden. Die meisten Highend Modelle mit starker Leuchtkraft werden über einen Akku betrieben, der, per Kabel mit der Lampe verbunden, in der Jackentasche oder Gürtel verstaut werden kann. Diese Akkus sind oftmals schwerer als der Rest der Stirnlampe.
Wie schwer ist eine Stirnlampe?
Die Gewichtsspanne reicht ungefähr von 50-200 Gramm. Ab 50g die ultra-leichten Lauflampen bis ca. 200g die Highend Stirnlampen mit hoher Leuchtkraft.