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Skitourenrucksäcke

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Skitourenrucksack - Der Kofferraum für Dein Skitourenequipment

Es gibt Tourenrucksäcke für Bergtouren, Wandertouren und Radtouren. Jeder "Spezialrucksack" sollte die Anforderungen an die jeweilige Tourenart erfüllen. Die Anforderungen an einen Skitourenrucksack sind, aufgrund von Eis und Schnee sowie dem erhöhten Materialaufwand, doch etwas spezieller.

Die Skitourenrucksäcke unterscheiden sich in erster Linie von normalen Tourenrucksäcken durch die Skihalterungen und eine handschuhfreundliche Bedienung. Das ist aber nicht alles. Skitourenrucksäcke haben einen rückennahen Sitz und einen gepolsterten Hüftgurt, damit der Rucksack in jeder Lage sicher am Rücken sitzt. Der Zugriff ist meist über einen Reißverschluss an der Längsseite oder gar in U-Form mit Handschuhen möglich. Dadurch bekommst Du vollen Zugriff auf das Hauptfach. Auch ist bei Skitourenrucksäcken das Material kräftiger und widerstandsfähiger. Eine Notfallpfeife sollte jeder gute Skitourenrucksack am Brustgurt haben.

Welcher Skitourenrucksack ist der richtige für meine Skitour?

Der Skitourenrucksack sollte das Gewicht angenehm auf die Schultern verteilen und Du solltest in jeder Situationen schnell an Deine Ausrüstung kommen. In der Regel ist ein spezieller Skitourenrucksack mit mehr Features ausgestattet als ein Daypack. Er verfügt über zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten für Dein Equipment und meist über ein Extrafach für die Lawinen-Notfallausrüstung. Aber es gibt nicht den "Einen" Skitourenrucksack. Entscheidend für die Größe des Tourenrucksacks ist die Art der Skitour.

Pistenskitour

Bleibst Du wirklich nur auf der Piste, kann die Lawinenausrüstung zu Hause bleiben. Du brauchst lediglich Verpflegung und für Pausen eine Isolationsjacke zum Überziehen. Ein Rucksack von 18-25 Liter Fassungsvermögen reicht meist aus. Hier kann man auch auf einen Wanderrucksack zurückgreifen. Sobald Du die Piste verlässt, ist die Lawinenausrüstung Pflicht. Dann solltest Du einen kleinen Skitourenrucksack wählen, um ggf. Deine Tourenskier bei Tragepassagen befestigen zu können.

Variantenfahren oder freerideorientierte Skitour

Ziel dieser Touren ist das "Abseitsfahren" auf unverspurten Tiefschneehängen. Entweder wird der Weg zum Gipfel komplett gegangen oder ein Teil mit dem Lift gefahren. Das Mitführen der kompletten Lawinenausrüstung steht ausser Frage. Hier brauchst Du einen geeigneten Skitouren-/Freeride-Rucksack, der genügend Platz für die Sicherheitsausrüstung bietet. Bei häufigem Gebraucht kannst Du auch über einen Rucksack mit Lawinenairbag nachdenken. Dieser erhöht bei einem Lawinenabgang Deine Chance an der Oberfläche der Lawine zu bleiben. Ein Freeride-Rucksack mit Rückenprotektor bietet beim Fahren im freien Gelände zusätzlichen Rückenschutz. Ein isoliertes Fach für ein Trinksystem ist durchaus komfortabel, da der Rucksack zum Trinken nicht abgenommen werden muss und das Getränk nicht einfriert. Auch auf die Isolierung des Trinkschlauchs achten!

Klassische Skitour, Skihochtour oder Skidurchquerung

Für eine solche Unternehmung sollte der Tourenrucksack ein mittleres Fassungsvermögen von 30-45 Liter haben. Die Ersatz-/Wechselkleidung, ausreichend Essen und Trinken, die gesamte Lawinenausrüstung, evtl. Steigeisen, Klettergurt und die weitere Eisausrüstung, sowie bei Mehrtagestouren ein Schlafsack, müssen verstaut werden. Ausserdem sollte der Skitourenrucksack über genügend Befestigungsschlaufen für Eispickel, Skitourenstöcke und Tourenski verfügen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Damen- und einem Herrenrucksack?

Ein spezieller Damenrucksack ist den weiblichen anatomischen Anforderungen in Sachen Rückenlänge, Schultergurte und dem Hüftgurt angepasst.

Die Rückenlänge des weiblichen Körpers ist, im Verhältnis zur Beinlänge, kürzer als beim männlichen Geschlecht. Daher ist das Rückenteil des Damen-Rucksacks auch kürzer als bei der Herrenversion. Diese Anpassungsfähigkeit kommt bei Modellen mit größerem Fassungsvermögen noch mehr zum Tragen.

Die Schultergurte der Damenmodelle setzen, aufgrund schmälerer Schultern, etwas enger am Rückenteil an. Der Nacken ist dann wiederum gegen Scheuern ausgespart. Der Brustbereich ebenfalls. Die Schultergurte weisen eine S-Form auf. Der Brustgurt setzt höher an, um die Brust nicht einzuquetschen. Generell sind die Schultergurte etwas mehr gepolstert als bei Herrenrucksäcken.

Der Hüftgurt geht, aufgrund eines anatomisch breiteren Knochenbaus der Frau im Hüftbereich, weiter um die Hüfte herum. Die Hüftflossen sind schräger angesetzt als bei Herrenmodellen. Dadurch wird das Gewicht besser auf die Hüfte übertragen und entlastet die Schulterpartie.

Das Volumen eines vergleichbaren Damenmodells hat, aufgrund der kürzeren Rückenlänge, auch ein etwas geringeres (ca. 2-3 Liter) Fassungsvermögen.

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